Wir sind das b–aware
Kollektiv — Awareness Berlin
Momentan sind wir im Orga-Kollektiv ca. 10 Personen. Die meisten von uns setzen sich seit Jahren mit Themen wie Feminismus, antisexistischer Praxis und Awareness auseinander, praktisch wie theoretisch. Wir alle haben mit der Zeit doch recht viel Erfahrung darin gesammelt Awarenessarbeit auf Veranstaltungen zu leisten. Unsere Motivationen und Beweggründe dafür sind individuell gefärbt von persönlicher Erfahrung und politischer Überzeugung. Einige von uns bringen zudem einen professionellen Hintergrund mit ein.
Mit unserer Präsenz und Unterstützungsarbeit auf Veranstaltungen sowie unserem Output, wollen wir Awareness zum kollektiven Selbstverständnis eines rücksichtsvollen Umgangs werden lassen und für gesellschaftliche (Macht-)Verhältnisse sensibilisieren.
Wir sind offen für neue Menschen und wünschen uns für die Zukunft auf verschiedenen Ebenen diverser zu werden. Gerade im Kontext von Awareness halten wir es für extrem wichtig, verschiedene Perspektiven in die Arbeit mit einfließen zu lassen und diese auch zu reflektieren. Aktuell verfügen die Kollektivmitglieder über gelebte Erfahrungen als weiße und mehrheitlich cis-identifizierte Personen.
Warum Kollektiv?
Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass es sich einfacher gestaltet emotionale Unterstützungsarbeit zu leisten, wenn wir die Menschen kennen mit denen wir dies tun. In der Vor- wie Nachbereitung von Veranstaltungen geben wir dem Sprechen über eigene Grenzen und die der Anderen Raum und schaffen so eine Atmosphäre, die es uns möglich macht auch mit uns selbst aware umzugehen.
Außerdem verleiht die Arbeit im Kollektiv uns, wie auch den Veranstaltungen, die wir betreuen, eine gewisse Struktur. Wir haben Materialien, die wir auch gerne teilen, ein durchdachtes Konzept, dass wir gemeinsam erarbeitet haben etc. Da wir uns nicht als Dienstleister*innen verstehen, haben wir im Konzept Rahmenbedingungen und Voraussetzungen formuliert, die sich für uns als notwendig erwiesen haben um Veranstaltungen betreuen zu können.
Kollektiv aber auch, weil wir auf verschiedenen Ebenen arbeiten wollen. Wir wollen damit einen Raum schaffen für fundierte Diskussionen, das Erstellen und Sammeln von Materialien zum Thema, dem Entwickeln von Wissensaustausch und -weitergabe, wie auch der stetigen Auseinandersetzung mit unserer eigenen Awareness-Praxis.
Wir sind bei Instagram
Checkt auch unseren Instagram Kanal für Updates und Einblicke in unsere Arbeit.